Genossenschafter*innen 2022
Mitgliederzahlen jeweils per 31.12. des Jahres
2'380 Genossenschafter*innen
Eintritte 2022
Austritte 2022
+179 Mitglieder
−54 Mitglieder
+5.5%
Im letzten Jahresbericht beklagten wir uns, dass die für uns so wichtige Gemeinschaft, das Miteinander nicht im gewünschten Mass möglich war. Die Pandemie diktierte den Takt und forderte wiederholt unschöne Trennungen. Kaum schien Anfang 2022 die eine globale Unsicherheit in gröbsten Zügen gebannt, wurden wir von einer anderen überrascht: Ein Gröbling beschloss in ein Land zu ziehen, in dem er nichts zu suchen hat. Und einmal mehr ist davon die gesamte Welt und damit auch die Genossenschaft Kalkbreite betroffen. Seit Mitte Jahr sind zwei unserer Zollhaus-Gästezimmer für Geflüchtete aus der Ukraine reserviert – begleitet von engagierten Bewohner*innen.
Zwischendurch wurde die Situation derart ungewiss, dass unsere Geschäftsstelle minutiös ein Dokument mit dem sperrigen Titel «Business Continuity Management» ausarbeitete. Wie würden wir weiter funktionieren, wenn den Schiebetüren und Liften der Strom ausbliebe? Wie kalt würden die Wohnungen? Und wie blieben wir in Notfällen erreichbar?
Globale Spannungen wirken sich in unserer vernetzten Welt unmittelbar auch auf unsere superlokale Genossenschaft aus. Man könnte unsere drei Beine – Wohnraum, Gewerberaum, Kulturraum – als Risikostreuung begreifen, gleichzeitig heisst dies aber auch: Irgendwas ist immer.
Wohl als Nachwehe der Pandemie gerieten auch Teile unseres geliebten, erst kürzlich eröffneten Gewerbes an der Zollstrasse in Schieflage: Der Chornlade und die Tarterie kündigten schliesslich ihren Auszug an.
Acht Jahre nach Bezug der Kalkbreite gelangte die Vermietungskommission an den Vorstand: Lasst uns die Köpfe zusammenstecken, es gibt da ein paar Spannungsfelder, die wir lieber heute als morgen angehen möchten. Der Vorstand setzte sich an beiden Retraiten mit der Frage auseinander, wem und wie wir Wohnungen vergeben. Die Stellschrauben wirken mit grösster Verzögerung und manches funktioniert schlicht nicht, wie bei Erstbezug der Kalkbreite vor zehn Jahren gedacht. Wenige Beispiele: Was bedeutet «interner Wohnungswechsel», da wir nun zwei Liegenschaften und zukünftig vielleicht noch weitere haben? Wie strikt gehen wir bei Unterbelegungen vor, die zwangsläufig entstehen? Wie wird Wohnsicherheit im Verhältnis zur ökologischen Nachhaltigkeit gewichtet? Wie viel Steuerung von oben ist nötig und richtig, bei wie viel Selbstbestimmung? Und was braucht es über die soziale Durchmischung hinaus, damit nicht nur politische Legitimation, sondern auch ein wirklich gutes und bereicherndes Zusammenleben entsteht? Wir sind um Voraussicht und Vorsorge bemüht, um Herausforderungen klein zu halten – das Vermietungsreglement wird entsprechend überarbeitet.
Manches ist akut und muss angegangen werden. Andere Herausforderung könnten wir auch einfach links liegen lassen: Wachstumschancen. Doch zu unserem Selbstverständnis gehört neben der reflektierten Gegenwart auch die bauliche Weiterentwicklung. Denn auch die Situation rund um bezahlbaren Wohnraum in Zürich hat sich in den letzten Jahren weiter verschärft; mehr Menschen brauchen Wohnraum, der attraktiv, erreichbar und bezahlbar ist. Dies schlägt sich mitunter in unserer stark gewachsenen Mitgliederzahl nieder. Im Jahr 2022 haben wir nicht nur – mit eurer tatkräftigen Unterstützung – eine Projektakquisition mit dem mysteriösen Titel «Geheimprojekt» vorwärtsgetrieben (immer noch laufend, immer noch der Verschwiegenheit verpflichtet), sondern auch die Wachstumskommission gegründet. Ein auserlesenes, sehr breit zusammengesetztes Grüppli von etwa sieben Personen hält Ausschau, grübelt, visioniert und legt Hand an. Bereits Ende Jahr war klar: Die Genossenschaft steckt den Fuss in zwei Türen. Bis zur Generalversammlung wissen wir sicher mehr zu berichten.
Auch an den bestehenden Strukturen wird gearbeitet. Sowohl an denen unserer Bauten (Fassadensanierung Kalkbreite, Abklärungen Solarfassade, Konzeption Kinderspielplatz auf der Gleisterrasse und Mängelbehebung Zollhaus) wie auch an den Strukturen unserer Organisation (Gemeinrat Kalkbreite versus Concours Collectif, Wechsel auf Valérie als alleinige Geschäftsleiterin, Schaffung der Mitwirkungsfachstelle «Kollaborative Transformation» sowie stete Erneuerung des Vorstands). Die vielen Themen, die uns beschäftigen, sind wenig überraschend genau das, was uns ausmacht: vielschichtig. Wir machen es uns mit unseren hohen Ansprüchen an unser Miteinander bei gleichzeitiger räumlicher Reduktion nicht leicht. Unsere hochgesteckte, gelebte Vision bedarf unserer vollen Aufmerksamkeit und steten kritischen Prüfung – damit wir uns bei all den wertvollen Vielschichtigkeiten nicht im Kleinklein verlieren, sondern den Blick für das Grosse und die Zukunft unseres Zusammenlebens bewahren.
Beim Zollhausfest im Juni 2022 waren wir geradezu berauscht. So viel kam zusammen. Auf so vielen Ebenen. So viele Menschen. Die Dichte des Tages. Die Unterschiedlichkeit der Ereignisse. Die Nuancen der Stadt. Genau das sind wir. An Tagen wie diesen, und sicher nicht nur im Rahmen solcher Sonderereignisse, entfaltet unsere Vision eine Leichtigkeit, die ihresgleichen sucht. Und das wollen wir ganz unbescheiden festhalten. Unser diesjähriger Kurzfilm fängt das Miteinander, die Gleichzeitigkeit, die Vielstimmigkeit des Alltags in unserer Genossenschaft ein. Ein Sog, ein Rausch, ein echter Mehrwert. Oder?
Und wenn es mal weniger gut läuft, dann ist neben euch Genossenschafter*innen ein tolles Team zur Stelle. Dieses unterliegt wie die Welt, wie die Stadt, wie die Genossenschaft selbst der Veränderung: Im Jahr 2022 verabschiedeten wir uns von Antonio, Christine, Claire, Reto, Thomas und Tony – wir danken euch für euer wertvolles Engagement. Neu willkommen heissen wir neben Ari, Carlo, Danielle, Dimphie, Jai, Lars, Lucas, Luisa, Malika, Martin, Patrizia, Sabina, Sarah, Stephanie, Thomas und Ulrike auch noch 179 neue Genossenschafter*innen. Jeden zweiten Tag kommt eine Person dazu.
Und mit neuen Menschen kommen auch neue Ideen und neues Gedankengut. Deshalb wollen wir unsere Vision kritisch prüfen. Ist es das Video? Ist es das Fest? Ist es der Alltag? Ist es in der Wohnung, auf dem Gang, im Büro oder Laden? Und was genau? Sagt es uns. Zeigt es uns. Schickt uns ein Foto, schreibt es uns oder zeichnet es. Miteinander wollen wir unsere Vision weiterentwickeln. Gemeinsam mit dir und euch.
Rahel El-Maawi
Stephan Jack
Jonathan Kischkel Co-Präsident
Lars Koch
Carlo Metz
Sabina Ruff
Monika Saxer Co-Präsidentin
Gian Trachsler
Miteinander starten wir einen längerfristigen partizipativen Überarbeitungsprozess der Kalkbreite-Vision und eine Übersetzung in Statuten, Reglemente und die Organisationsstruktur.
Volkshaus ab 18 Uhr
Mitgliederzahlen jeweils per 31.12. des Jahres
2'380 Genossenschafter*innen
Eintritte 2022
Austritte 2022
+179 Mitglieder
−54 Mitglieder
+5.5%
Für die GV gilt das PDF «Jahresrechnung OR 2022» als Grundlage.
Das Geschäftsjahr schliesst mit einem Plus von rund CHF 736'000. Das Jahr war die ersten Monate noch immer geprägt von der Corona-Pandemie, ab Februar dann auch vom Krieg in der Ukraine, der nachfolgend zu grossen Unsicherheiten bei der Energieversorgung sowie zu wirtschaftlichen Verwerfungen mit starker Teuerung führte.
Der Mietertrag ist erneut gestiegen, da die Mieten im Zollhaus zum ersten Mal ein volles Jahr eingegangen sind und erstmals Umsatzmiete bei einigen Gewerbebetrieben fällig wurde. Dem entgegen wirkt die per Ende Jahr eingegangene definitive Mietzinsverfügung der Liegenschaft Kalkbreite, die nach der Prüfung der Bauabrechnung erstellt wurde. Der Mietertrag geht somit in der Liegenschaft Kalkbreite um rund CHF 353'000 pro Jahr zurück. Die Mietzinsgestaltung wird fortan jährlich überprüft und entsprechend dem Zürcher Kostenmietmodell an die Kostenfaktoren angepasst. Die seit 2017 zu hoch kalkulierten Mieten werden den Mieter*innen zurückerstattet, was zu einem ausserordentlichen, periodenfremden Aufwand von CHF 730'000 führt.
Die Unterhaltskosten fielen leicht höher aus als budgetiert, da einige unvorhergesehene Kosten entstanden sind (z. B. Evakuierungsmodus bei Liften, nicht aktivierbare Kosten für Anpassungsarbeiten bei der Liegenschaft Kalkbreite). Demgegenüber konnte aber die Mängelbehebung nach zwei Jahren im Zollhaus schlank und ohne grosse Schäden abgeschlossen werden.
Der Bereich Guesthouse Flex hat sehr gut abgeschlossen und einen Nettoertrag von rund CHF 899'000 erwirtschaftet, was dem gerechneten Business Plan für den Bereich stark vorausliegt und die Budgetierung somit um rund CHF 125'000 übertroffen hat.
Die Rechnung 2022 schliesst unter Einrechnung dieser Effekte um rund CHF 369'000 besser ab als für das Jahr budgetiert. Einlagen in den Heimfallfonds wurden – wie gemäss Baurechtvertrag festgehalten – noch nicht getätigt, die Einlagen in den Erneuerungsfonds hingegen wurden für beide Liegenschaften wie vorgeschrieben vorgenommen.
Finanzierungen wurden im Berichtsjahr keine abgelöst, somit profitiert die Genossenschaft weiterhin vom bis vor Kurzem sehr günstigen Zinsumfeld und weist eine Gesamtzinsbelastung per Ende des Berichtsjahres deutlich unter dem hypothekarischen Referenzzinssatz von 1.25 % aus. Das Baukreditkonto Zollhaus konnte ordentlich aufgelöst und konsolidiert werden.
Eine Risikobeurteilung wurde vierteljährlich für den Betrieb durchgeführt und vom Vorstand zur Kenntnis genommen.
Die Vermietungslage ist gut. Bei den Wohnungen gab es nur vereinzelt Wechsel in Joker-Zimmern oder 1-Zimmer-Clustern. Im Zollhaus fand ein interner Wohnungswechsel statt und eine 5.5-Zimmer-Wohnung konnte mit dem Zweck Wohnen im Alter extern neu vermietet werden. Die Gewerbelokale in der Kalkbreite waren voll ausgemietet. Im Zollhaus kam es ab Oktober zu einem Leerstand und ab Dezember zu einem zweiten. Grund dafür sind in beiden Fällen wirtschaftliche Schwierigkeiten der jeweiligen Gewerbemieter*innen.
Das Bauprojekt Zollhaus konnte 2021 innerhalb der budgetierten Kosten abgeschlossen und in den normalen Betrieb überführt werden. Die Bauabrechnung lag ab Frühling 2022 vor und schloss sehr gut ab, rund CHF 3.6 Millionen unter dem Kostenvoranschlag.
Weitere Ersatzneubauten und Sanierungen sind keine erfolgt, aber ein weiteres Wachstum der Genossenschaft wird angestrebt. Aus diesem Grund wurden verschiedene Projekte durch den Schwerpunkt Wachstum des Vorstands geprüft. Bei zwei Projekten hat sich die Genossenschaft beworben und wurde bei beiden für die weiteren Verfahrensrunden zugelassen. Für die Liegenschaft Kalkbreite war eine grössere Fenster- und Fassadensanierung geplant, da Wasser in die Holzkonstruktion eingetreten ist und teilweise zu Fäulnis geführt hat, welche entfernt werden muss. Die Sanierung musste witterungsbedingt auf den Frühling 2023 verschoben werden, die Kosten werden voraussichtlich aus dem Erneuerungsfonds gedeckt.
Die Corona-Pandemie und die immer wieder vom Bund durchgesetzten Massnahmen zu deren Bekämpfung sorgten bei den Gewerbemietenden zu Beginn des Berichtsjahres weiterhin für Unsicherheit. Die Genossenschaft hat erneut Mietzinse reduziert und erlassen, um die Geschäftsmietenden in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen. Auch der genossenschaftseigene Hotelbetrieb war von den angeordneten Einschränkungen betroffen. Ab März entfielen die Pandemiemassnahmen und das Geschäftsjahr entwickelte sich erfreulich.
Parallel zu den externen Herausforderungen ist auch die «interne» Organisation der Genossenschaft durch den substanziellen Wandel auf verschiedenen Ebenen geprägt. Das gesamte Team von Mitarbeitenden und Vorstand waren dafür besorgt, dass die Veränderungsprojekte neben dem Tagesgeschäft und den bereits laufenden Projekten zeitgleich bewältigt werden konnten. Die Integration der zweiten Liegenschaft Zollhaus in die Betriebsorganisation konnte abgeschlossen werden. Das Buchhaltungssystem inkl. Mietwesen sowie die Office-Applikationen wurden auf eine neue integrale und robuste Plattform migriert. Dazu waren und sind weiterhin Anpassungen in den Abläufen und Prozessen nötig und selbstredend ebenso die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeitenden. Ferner wurden Konzepte für neue Bauvorhaben entwickelt und eingereicht, um das weitere Wachstum der Genossenschaft nachhaltig zu unterstützen und zu realisieren.
2023 wird weiter im Zeichen der Konsolidierung und Weiterentwicklung der Geschäftsprozesse stehen, allenfalls mit dem Start in die Planung eines neuen Bauprojekts. Investitionen werden einerseits im Bereich Informatik getätigt und dort die Infrastruktur weiterentwickelt und erneuert sowie andererseits am Gebäude Kalkbreite mit der Fenster- und Fassadensanierung. Der Umsetzung einer nachhaltigen Gewerbevermietung kommt besondere Aufmerksamkeit zu.
2022
2021
Details
5'996.20
6'460.00
4'894'647.68
1'883'256.19
4'900'643.88
1'889'716.19
259'385.20
943'979.07
215'202.45
857'554.70
44'182.75
22'496.32
–
63'928.05
259'385.20
943'979.07
−40'700.00
−42'800.00
117'310.86
369'634.76
4'085.86
1'078.36
44'708.40
347'559.85
68'516.60
20'996.55
117'310.86
369'634.76
In den Forderungen gegenüber staatlichen Stellen ist im 2021 das Vorsteuer-Guthaben aus dem Bauprojekt Zollhaus enthalten.
335'996.06
1'270'813.83
360'972.00
402'354.00
202'090.00
147'570.00
608'763.30
310'617.95
1'171'825.30
860'541.95
6'408'465.24
4'021'071.97
209'658.83
226'458.76
15'286.25
15'284.70
2'095'594.90
2'158'692.30
−2'095'594.90
−2'115'900.35
Aufgrund der ausserordentlichen Situation (Corona-Pandemie und deren Massnahmen) besteht aufseiten eines/einer Darlehensnehmer*in eine wesentliche Unsicherheit, die erhebliche Zweifel an der Fähigkeit zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwirft. Aus Vorsichtsgründen wurde das gesamte Darlehen schon 2019 wertberichtigt. Im 2022 wurde eine Teilamortisation geleistet und um diesen Betrag die Wertberichtigung geschmälert. Bei einem weiteren Darlehen musste aufgrund eines gewährten Rangrücktritts die Wertberichtigung angehoben werden.
16'000.00
16'000.00
240'945.08
300'535.41
471'421.24
349'237.58
−172'721.24
−135'437.58
158'850.50
84'398.30
−38'750.50
−27'798.30
418'800.00
270'400.00
121'105'008.63
121'511'398.96
127'513'473.87
125'532'470.93
2022
2021
Details
303'336.79
214'099.41
1'100'000.00
1'600'000.00
1'100'000.00
1'600'000.00
1'100'000.00
1'600'000.00
116'306.98
135'996.60
64'618.48
77'989.35
48'688.50
35'725.60
3'000.00
3'000.00
–
19'281.65
116'306.98
135'996.60
1'462'610.00
562'400.00
122'610.00
72'400.00
1'340'000.00
490'000.00
1'462'610.00
562'400.0
394'959.45
419'299.05
590'655.30
344'181.40
2'448'224.75
1'325'880.45
155'840.00
139'980.00
4'123'708.52
3'415'956.46
7'100'938.20
6'971'386.60
94'850'000.00
95'950'000.00
3'278'000.00
3'278'000.00
105'228'938.20
106'199'386.60
57'511'038.20
55'851'720.60
47'717'900.00
50'347'666.00
105'228'938.20
106'199'386.60
In den Fälligkeiten innerhalb von einem bis fünf Jahren sind die heute bekannten Amortisationen sowie die Depositenkonti und Darlehen enthalten.
3'197'308.00
2'714'616.00
1'473'668.00
1'286'416.00
1'723'640.00
1'428'200.00
3'197'308.00
2'714'616.00
81'401.25
97'406.15
302'293.00
257'450.90
240'000.00
240'000.00
6'188'614.00
5'179'930.05
114'614'860.20
114'093'932.65
118'738'568.72
117'509'889.11
8'764'400.00
8'748'400.00
8'000.00
8'000.00
−733'818.18
−1'337'923.95
736'323.33
604'105.77
2'505.15
−733'818.18
8'774'905.15
8'022'581.82
127'513'473.87
125'532'470.93
Hypothekar- und Darlehensschulden per 31.12.2022 in CHF
1
ZKB, Festhypotheken
59'250'000
2
EGW*
17'000'000
3
Darlehen und Depositenkasse
10'378'938
4
Pensionskasse Stadt Zürich
9'700'000
5
Stadt Zürich
1'723'640
6
Kanton Zürich
1'523'440
7
Andere Geldgeber
10'000'000
Total langfristige Verbindlichkeiten
109'576'018
* Emissionszentrale für gemeinnützige Wohnbauträger
2022
2021
Details
6'644'574.60
5'878'645.65
35'000.00
33'200.00
899'774.14
436'582.30
154'308.15
150'011.00
–
105'217.20
7'733'656.89
6'603'656.15
−185'433.95
−230'487.00
−948'000.00
−877'000.00
–
–
−52'258.80
−58'347.60
−119'205.36
−105'729.85
−99'768.45
−97'625.50
−39'814.80
−26'992.90
−59'953.65
−70'632.60
−99'768.45
−97'625.50
−1'965'934.72
−1'742'199.79
−1'360'305.15
−1'476'145.35
−217'307.35
−234'408.70
−33'264.46
−50'794.72
77'849.90
72'678.05
−1'533'027.06
−1'688'670.72
−284'866.45
−158'049.56
−123'741.00
−81'604.71
−161'125.45
−76'444.85
−284'866.45
−158'049.56
−65'549.10
−93'062.11
−115'376.22
−120'157.12
−1'279'170.69
−938'269.49
2'955'524.42
2'234'516.15
20'305.45
–
−633'822.69
−311'944.20
−613'517.24
−311'944.20
2'342'007.18
1'922'571.95
−955'630.55
−1'016'596.74
−32'301.55
−29'237.80
−768'127.41
−865'064.57
−117'935.00
−111'011.05
−37'266.59
−11'283.32
−955'630.55
−1'016'596.74
32'245.85
19'175.16
−923'384.70
−997'421.58
−730'000.00
−245'213.65
–
−94'513.65
–
−150'700.00
−730'000.00
–
−730'000.00
−245'213.65
209'395.05
55'669.05
–
55'669.05
209'395.05
–
209'395.05
55'669.05
−520'604.95
−189'544.60
898'017.53
735'605.77
−161'694.20
−131'500.00
736'323.33
604'105.77
2022
2021
Details
736'323.33
604'105.77
613'517.24
311'944.20
948'000.00
877'000.00
684'593.87
−128'232.07
Nicht enthalten ist die Weiterverrechnung der Mieterausbauten für das Bauprojekt Zollhaus. Diese ist in der Position «Investitionen in immobile Sachanlagen» eingerechnet.
–
740'629.05
−2'100.00
39'100.00
252'323.90
29'353.14
Nicht enthalten ist die Mehrwertsteuer-Rückforderung für das Bauprojekt Zollhaus. Diese ist in der Position «Investitionen in immobile Sachanlagen» eingerechnet.
–
390'649.35
−311'283.35
−301'828.10
16'798.38
−17'790.21
89'237.38
−128'184.96
Nicht enthalten sind die Verbindlichkeiten aus dem Bauprojekt Zollhaus. Diese sind in der Position «Investitionen in immobile Sachanlagen» eingerechnet.
–
–2'645'468.55
−19'689.62
84'637.70
1'122'344.30
434'294.45
15'860.00
−30.00
60'683.95
299'598.05
4'206'609.38
2'103'967.97
−5'669.35
−42'791.95
68'766.75
3'000.00
−287'022.69
−314'125.10
Nicht enthalten sind die Abgänge der Sachanlagen.
−90'386.83
–
−
−7'769'011.15
−223'925.29
−8'122'928.20
−500'000.00
650'000.00
129'551.60
790'622.20
−1'100'000.00
400'000.00
–
−285'000.00
482'692.00
1'005'616.00
16'000.00
458'500.00
−971'756.40
3'019'738.20
3'010'927.69
−2'999'222.03
1'889'716.19
4'888'938.22
4'900'643.88
1'889'716.19
3'010'927.69
−2'999'222.03
2022
2021
Details
Die vorliegende Jahresrechnung wurde nach den Bestimmungen des Schweizerischen Rechnungslegungsrechts (Art. 957 bis 962 OR) erstellt.
Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie die übrigen kurzfristigen Forderungen werden zu Nominalwerten ausgewiesen.
Die Wertschriften sind zum Kurswert bewertet.
Die Anteilscheine von Genossenschaften werden zum Nominalwert bewertet.
Die Sachanlagen werden zum Anschaffungswert abzüglich notwendiger Abschreibungen bewertet. Die Abschreibungen werden linear über die wirtschaftliche Nutzungsdauer des Anlageguts vorgenommen. Diese wurde wie folgt festgelegt:
Mobiliar, Einrichtungen
Informatik, Kommunikationsmittel
Landwert
Liegenschaften mit eigenem Land
Liegenschaften im Baurecht
In den Erneuerungsfonds wird eine jährliche Einlage gemäss dem Rechnungsreglement der Stadt Zürich verbucht, unter Beachtung der steuerlichen Vorschriften.
Gemäss Art. 45 der Statuten erfolgt die Rückzahlung von Anteilscheinen ausgeschiedener Mitglieder zum Nennwert. Die Rückzahlung des an ein Mietobjekt gebundenen Anteilkapitals erfolgt nach Abgabe des Mietobjekts und erfolgter Nachmiete. In begründeten Ausnahmefällen kann der Vorstand beschliessen, dass das an ein Mietobjekt gebundene Anteilkapital vorzeitig zurückbezahlt wird, jedoch nie vor der Übergabe des Mietobjekts. Rückzuzahlende Anteilscheine, die nicht an das Mietobjekt gebunden sind, werden in der Regel ein halbes Jahr nach dem Ausscheiden fällig, in begründeten Ausnahmefällen kann der Vorstand eine vorzeitige Rückzahlung bewilligen.
215'202.45
857'554.70
44'182.75
22'496.32
–
63'928.05
259'385.20
943'979.07
4'085.86
1'078.36
44'708.40
347'559.85
68'516.60
20'996.55
117'310.86
369'634.76
In den Forderungen gegenüber staatlichen Stellen ist im 2021 das Vorsteuer-Guthaben aus dem Bauprojekt Zollhaus enthalten.
Aufgrund der ausserordentlichen Situation (Corona-Pandemie und deren Massnahmen) besteht aufseiten eines/einer Darlehensnehmer*in eine wesentliche Unsicherheit, die erhebliche Zweifel an der Fähigkeit zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwirft. Aus Vorsichtsgründen wurde das gesamte Darlehen schon 2019 wertberichtigt. Im 2022 wurde eine Teilamortisation geleistet und um diesen Betrag die Wertberichtigung geschmälert. Bei einem weiteren Darlehen musste aufgrund eines gewährten Rangrücktritts die Wertberichtigung angehoben werden.
9'115'487.00
9'115'487.00
9'115'487.00
9'115'487.00
49'521'119.10
49'521'119.10
−742'819.10
−247'619.10
48'778'300.00
49'273'500.00
63'499'976.55
63'499'976.55
−948'500.00
−948'500.00
62'551'476.55
62'551'476.55
–
–
–
–
120'445'263.55
120'940'463.55
54'905'000.00
54'905'000.00
4'690'000.00
4'140'000.00
39'750'000.00
39'750'000.00
725'000.00
327'000.00
1'100'000.00
1'600'000.00
1'100'000.00
1'600'000.00
64'618.48
77'989.35
48'688.50
35'725.60
3'000.00
3'000.00
–
19'281.65
116'306.98
135'996.60
122'610.00
72'400.00
1'340'000.00
490'000.00
1'462'610.00
562'400.00
57'511'038.20
55'851'720.60
47'717'900.00
50'347'666.00
105'228'938.20
106'199'386.60
In den Fälligkeiten innerhalb von einem bis fünf Jahren sind die heute bekannten Amortisationen sowie die Depositenkonti und Darlehen enthalten.
1'473'668.00
1'286'416.00
1'723'640.00
1'428'200.00
3'197'308.00
2'714'616.00
118'073.00
81'040.00
40'332.00
34'612.00
–
–
6'600.00
24'580.00
−15'085.25
−11'159.00
–
−11'000.00
149'919.75
118'073.00
Der Solidaritätsfonds wird durch monatliche Einlagen der Mieter*innen geäufnet. Das Reglement des Solidaritätsfonds regelt konkret die Verwendung der Gelder aus dem Fonds und wird von der Generalversammlung erlassen. Die Einlagen sind in den letzten Jahren kontinuierlich gewachsen, die Anträge zur Unterstützung von Mieter*innen allerdings nicht im gleichen Ausmass. Der Vorstand brachte deshalb – in Zusammenarbeit mit der Solidaritätskommission – an der Generalversammlung 2022 Anpassungen im Reglement zur Abstimmung, die darauf hinzielten, die bisher schon anspruchsberechtigten Personen stärker unterstützen zu können, da sich die eng gefassten Kriterien des Reglements in der Vergangenheit als grösste Einschränkungen erwiesen hatten. Die Generalversammlung 2022 hat diese Anpassungen genehmigt und sie wurden nun im Berichtsjahr umgesetzt und angewendet. Die Einlagen im Fonds wuchsen aber, weshalb das Reglement zum Solidaritätsfonds im Rahmen der umfassenden Reglementsüberarbeitungen 2023 und 2024 erneut angeschaut wird. Mögliche Zweckerweiterungen oder Veränderungen der Beiträge durch die Mieter*innen oder weitere Veränderungen des Fonds sollen dabei mitgedacht werden. Die Genossenschafter*innen sind herzlich eingeladen, sich an diesen Prozessen zur Reglementsüberarbeitung zu beteiligen.
−13'977.41
−44'137.45
−30'338.28
−29'803.50
−27'035.15
−27'682.70
−73'437.35
−31'263.79
−58'324.36
−46'096.13
−16'072.15
−22'870.65
−30'451.05
−22'852.90
−90'211.60
−52'457.95
−21'427.89
−17'942.83
−199'992.92
−77'901.94
−561'268.16
−373'009.84
−39'814.80
−26'992.90
−59'953.65
−70'632.60
−99'768.45
−97'625.50
−454'241.50
−294'552.50
−8'050.30
−34'318.58
−7'128.45
−6'669.00
−12'847.95
−14'487.42
−15'917.31
−14'026.60
−34'970.15
−16'918.66
−91'054.85
−45'720.84
−624'210.51
−426'693.60
−67'930.30
−54'035.70
−7'493.75
−5'031.15
−56'000.00
−36'282.05
−16'361.35
−13'021.15
−1'886.60
−1'522.75
−205.40
−1'549.00
−37'676.65
−28'309.95
−1'614.36
−555.35
−189'168.41
−140'307.10
−123'741.00
−81'604.71
−161'125.45
−76'444.85
−284'866.45
−158'049.56
−32'301.55
−29'237.80
−768'127.41
−865'064.57
−117'935.00
−111'011.05
−37'266.59
−11'283.32
−955'630.55
−1'016'596.74
–
−94'513.65
–
−150'700.00
−730'000.00
–
−730'000.00
−245'213.65
–
55'669.05
209'395.05
–
209'395.05
55'669.05
Nicht enthalten ist die Weiterverrechnung der Mieterausbauten für das Bauprojekt Zollhaus. Diese ist in der Position «Investitionen in immobile Sachanlagen» eingerechnet.
–
740'629.05
Nicht enthalten ist die Mehrwertsteuer-Rückforderung für das Bauprojekt Zollhaus. Diese ist in der Position «Investitionen in immobile Sachanlagen» eingerechnet.
–
390'649.35
Nicht enthalten sind die Verbindlichkeiten aus dem Bauprojekt Zollhaus. Diese sind in der Position «Investitionen in immobile Sachanlagen» eingerechnet.
–
–2'645'468.55
Nicht enthalten sind die Abgänge der Sachanlagen.
−90'386.83
–
Genossenschaft Kalkbreite, Kalkbreitestrasse 2, 8003 Zürich
UID-Nummer CHE-113.854.845
Für die Liegenschaft Kalkbreite besteht ein Baurechtsvertrag mit einer Laufzeit bis 06.02.2074. Der Baurechtszins im 2022 beträgt CHF 185'433.95.
keine
keine
122'136'582.65
122'136'582.65
98'346'670.00
98'346'670.00
89'197'080.00
90'315'200.00
10'000'000.00
10'000'000.00
13.9
15.0
16'000.00
18'298.25
1'615.50
–
17'615.50
18'298.25
Nach den Herausforderungen der Pandemie 2020 bis 2022 folgte die Energiekrise mit einer drohenden Strommangellage im Zuge des Ukraine-Krieges auf dem Fuss. Die Geschäftsstelle hat deshalb einerseits bereits im Herbst Massnahmen zum Stromsparen eingeleitet sowie ein umfassendes Konzept erarbeitet, um einem Stromausfall, angekündigt oder spontan, vorbereitet zu begegnen und sofort die richtigen Massnahmen einleiten zu können. Nach dem Bilanzstichtag zeichnete sich ab, dass für Januar bis März 2023 – entgegen den ersten Prognosen des Bundes – keine Strommangellage anzunehmen war, weshalb keine weiteren Massnahmen notwendig wurden.
Die für 2022 geplante grössere Fenster- und Fassadensanierung in der Liegenschaft Kalkbreite musste auf 2023 verschoben werden. Die Finanzierung ist – auf Basis vorliegender Erkenntnisse und Offerten – voraussichtlich vollumfänglich via Erneuerungsfonds gedeckt.
In der Liegenschaft Kalkbreite konnten durch das Eintreffen der geprüften Bauabrechnung inkl. Mietzinsverfügung die definitiven Mieten gemäss dem Kostenmietmodell berechnet und den Mieter*innen kommuniziert werden. Es erfolgt eine beträchtliche Mietzinsrückzahlung an zu hoch kalkulierten (Anfangs-)Mieten, die aber vollumfänglich in die vorliegende Jahresrechnung eingeflossen ist. Der nun tiefere Mietertrag ist im aktualisierten Budget und in der Investitionstätigkeit berücksichtigt.
Der Vorstand und die Geschäftsleitung beobachten die wirtschaftliche Lage, insbesondere die Teuerung für das laufende Jahr, genau und werden gegebenenfalls Massnahmen zur Kostensenkung treffen. Ein besonderer Fokus wird auf das Gewerbe gesetzt.
Abgesehen von möglichen schwerwiegenden Auswirkungen einer Rezession kann die Fortführungsfähigkeit der Genossenschaft Kalkbreite aus heutiger Sicht als nicht gefährdet im Sinne von Art. 958a Abs. 2 OR betrachtet werden.
Der Vorstand schlägt der Generalversammlung vor, den Bilanzerfolg wie folgt zu verwenden:
2022
2021
Details
−733'818.18
−1'337'923.95
736'323.33
604'105.77
2'505.15
−733'818.18
2'505.15
−733'818.18
–
–
2'505.15
−733'818.18
Wir haben die Jahresrechnung der Genossenschaft Kalkbreite (die Genossenschaft) – bestehend aus Bilanz zum 31. Dezember 2022, der Erfolgsrechnung und der Geldflussrechnung für das dann endende Jahr sowie dem Anhang – geprüft.
Nach unserer Beurteilung entspricht die beigefügte Jahresrechnung dem schweizerischen Gesetz und den Statuten.
Wir haben unsere Abschlussprüfung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den Schweizer Standards zur Abschlussprüfung (SA-CH) durchgeführt. Unsere Verantwortlichkeiten nach diesen Vorschriften und Standards sind im Abschnitt «Verantwortlichkeiten der Revisionsstelle für die Prüfung der Jahresrechnung» unseres Berichts weitergehend beschrieben. Wir sind von der Genossenschaft unabhängig in Übereinstimmung mit den schweizerischen gesetzlichen Vorschriften und den Anforderungen des Berufsstands, und wir haben unsere sonstigen beruflichen Verhaltenspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt.
Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als eine Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen.
Die Jahresrechnung der Genossenschaft für das am 31. Dezember 2021 endende Jahr wurde von einer anderen Revisionsstelle geprüft, die am 3. Mai 2022 ein nicht modifiziertes Prüfungsurteil zu dieser Jahresrechnung abgegeben hat.
Der Vorstand ist verantwortlich für die Aufstellung einer Jahresrechnung in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften und den Statuten und für die internen Kontrollen, die der Vorstand als notwendig feststellt, um die Aufstellung einer Jahresrechnung zu ermöglichen, die frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist.
Bei der Aufstellung der Jahresrechnung ist der Vorstand dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Genossenschaft zur Fortführung der Geschäftstätigkeit zu beurteilen, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung der Geschäftstätigkeit – sofern zutreffend – anzugeben sowie dafür, den Rechnungslegungsgrundsatz der Fortführung der Geschäftstätigkeit anzuwenden, es sei denn, der Vorstand beabsichtigt, entweder die Genossenschaft zu liquidieren oder Geschäftstätigkeiten einzustellen, oder hat keine realistische Alternative dazu.
Unsere Ziele sind, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob die Jahresrechnung als Ganzes frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist, und einen Bericht abzugeben, der unser Prüfungsurteil beinhaltet. Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Mass an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den SA-CH durchgeführte Abschlussprüfung eine wesentliche falsche Darstellung, falls eine solche vorliegt, stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus dolosen Handlungen oder Irrtümern resultieren und werden als wesentlich gewürdigt, wenn von ihnen einzeln oder insgesamt vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie die auf der Grundlage dieser Jahresrechnung getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Nutzern beeinflussen.
Eine weitergehende Beschreibung unserer Verantwortlichkeiten für die Prüfung der Jahresrechnung befindet sich auf der Webseite von EXPERTsuisse: http://expertsuisse.ch/wirtschaftspruefung-revisionsbericht. Diese Beschreibung ist Bestandteil unseres Berichts.
In Übereinstimmung mit Art. 728a Abs. 1 Ziff. 3 OR und PS-CH 890 bestätigen wir, dass ein gemäss den Vorgaben des Vorstandes ausgestaltetes internes Kontrollsystem für die Aufstellung der Jahresrechnung existiert.
Ferner bestätigen wir, dass der Antrag über die Verwendung des Bilanzgewinnes dem schweizerischen Gesetz und den Statuten entspricht, und empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen.
Zürich, 16. Mai 2023
OBT AG
Leitender Revisor
Zugelassener Revisionsexperte
Zugelassener Revisionsexperte
Die Rechnungslegungsvorschriften verpflichten uns, einen zusätzlichen Jahresabschluss nach einem anerkannten Rechnungslegungsstandard zu erstellen. Dieser muss den Genossenschafter*innen zur Kenntnis gebracht werden, darüber kann die Generalversammlung jedoch nicht befinden. Dieser Jahresabschluss steht auf unserer Website unter der Rubrik «Publikationen» zum Download bereit.
Buchhalter
Das Organisationsreglement der Genossenschaft sieht eine Offenlegung der Interessenbindungen aller Vorstandsmitglieder vor (Art. 8.1, Abs. 4).
Die Offenlegungspflicht dient der Transparenz über die politischen und geschäftlichen Interessenverflechtungen der Vorstandsmitglieder. Sie ist Voraussetzung dafür, dass die Genossenschafter*innen erkennen können, welche privaten und beruflichen Tätigkeiten die Entscheidungsfindung der Vorstandsmitglieder beeinflussen können.
Die Offenlegung der Interessenbindungen wird in folgendem Umfang definiert:
Reine Mitgliedschaften sind nicht offenzulegen.
Die Vorstandsmitglieder deklarieren ihre Interessenbindungen selber und sind für die Vollständigkeit ihrer Angaben verantwortlich.
Rahel El-Maawi
8003 Zürich
Shedhalle
8038 Zürich
Metron Bern AG
3011 Bern
Gesewo – Genossenschaft für selbstverwaltetes Wohnen
8400 Winterthur
Liegenschaften Stadt Zürich
8001 Zürich
Soziale Stadtentwicklung Frauenfeld
8500 Frauenfeld
Laboratorium für Zukunftsgestaltung
8005 Zürich
Plattform GSR: Gemeinde-, Stadt- und Regionalentwicklung
8005 Zürich
Genossenschaft Zeitgut Toggenburg
9620 Lichtensteig
Gemeinschaft Hard AG
8400 Winterthur
Schuldenberatung Kanton Zürich
glp Stadt Zürich, Kreis 6+10
Studio Trachsler Hoffmann GmbH
8048 Zürich
OJA Kreis 9 & Hard
8048 Zürich
Hochschule Luzern – Soziale Arbeit
6002 Luzern
Schul- und Sportdepartement Stadt Zürich
8002 Zürich
Jonathan Kischkel, Co-Präsidium
bis Juni: Tony Nüscheler, Co-Präsidium
ab Juni: Monika Saxer, Co-Präsidium
Stephan Jack, städtischerVertreter
Gian Trachsler
Rahel El-Maawi
bis Juni: Christine Bühler
ab Juni: Carlo Metz
ab Juni: Lars Koch
ab Juni: Sabina Ruff
OBT AG
Hardturmstrasse 120
8005 Zürich
Esther Haas
Jonas Nakonz
Regina Bruttin
Martin Lassner
Urs Bachmann
Evelyne Mäder
Ueli Herzog
Matyas Sagi-Kiss
Loren Schaad
Felix Wernli
ab Januar: Stephanie Hering
Valérie Anouk Clapasson
Evelyne Mäder
bis Juni: Tony Nüscheler
ab Juni: Carlo Metz
Thomas Sacchi, Leitung
Carlos Villafane
bis Dezember: Christine Bühler
Billeter Andreas
Franken Katharina
Kischkel Jonathan
Schmid Martin
Tischhauser Reto
Dimphie Slooters
Lucas Michael
Sarah Fuchs
Ulrike Gölker-Zeugin
Stephan Jack
Gian Trachsler
Jonathan Kischkel
Andreas Baur
Valérie Anouk Clapasson
bis Juni: Tony Nüscheler
ab Juni: Carlo Metz
Valérie Anouk Clapasson, bis März: Co-Geschäftsleitung, ab März: Geschäftsleitung
bis März: Claire Comte, Co-Geschäftsleitung
ab August: Mareike Vogt, Assistenz Geschäftsleitung
Andreas Baur, Buchhaltung
Mark Knecht, Sachbearbeitung Buchhaltung
Regula Willi, Mitgliederdienste und Organisation
Aline Diggelmann, Kommunikation
Franziska Rohner, Kommunikation und Marketing
Evelyne Mäder, Bewirtschaftung Kalkbreite, April bis Juli: Bewirtschaftung Zollhaus
bis März: Antonio Auf der Mauer, Bewirtschaftung Zollhaus
ab August: Danielle Hajrudini, Bewirtschaftung Zollhaus
bis Februar: Thomas Vogler, ICT
ab Oktober: Patrizia Mosimann, Co-Leitung «Die Ganze Breite»
ab Oktober: Martin Schick, Co-Leitung «Die Ganze Breite»
Carlos Villafane, Leiter Betriebsunterhalt
Franz Eicher, technischer Betriebsunterhalt Kalkbreite
Anna Meyenberg, Allrounderin Kalkbreite
ab Februar: Manuel Süess, Aushilfe Betriebsunterhalt Kalkbreite
ab April: Arafat Alili, technischer Betriebsunterhalt Zollhaus
Saba Mehari, Mitarbeiterin Reinigung und Betrieb
Emilia Mota Dias, Mitarbeiterin Reinigung und Betrieb
Reto Tischhauser, bis April: Co-Leitung Guesthouse/Flex, ab Mai: Leitung Guesthouse/Flex
Vinca Dirlewanger, bis April: Co-Leitung Guesthouse/Flex, ab Mai: Mitarbeiterin Desk
Roman Lassnig, Mitarbeiter Desk
Jainaba Lowe, Mitarbeiterin Desk
Silvia Landolt, Mitarbeiterin Desk
ab Mai: Luisa Aeberhard, Mitarbeiterin Desk
ab Dezember: Malika Derradj, Mitarbeiterin Desk
Saba Mehari, Pensions- und Betriebsreinigung
Emilia Mota Dias, Pensions- und Betriebsreinigung
Soussaba Dansira Traoré, Aushilfe
bis Juli: Sonja Jovanovic, Pensions- und Betriebsreinigung
Maja Girschweiler
Andrea Kolb
Hakon Reichardt
Daniela Preti
Christoph Hugenschmidt
Martin Lepoutre
Thomas Sacchi
Nina Schneider
Stefan Walt
Doro Sacchi
Dimphie Slooters
Fred Frohofer
Jonathan Kischkel
Thomas Raoseta
Monika Saxer
Daniel Eschenmoser
Zora Skembovic
Luca Rey
Jasmin Kunst
Kaspar Wohnlich
ab Juni: Beda Troxler
ab Juni: Lars Koch
ab Oktober: Olivier Bourgogne
ab Oktober: Florence Iff
ab Oktober: Christine Roy
ab Oktober: Nija Sonja Böckler
Enzmann Fischer Architekten
Müller Sigrist Architekten
Miteinander starten wir einen längerfristigen partizipativen Überarbeitungsprozess der Kalkbreite-Vision und eine Übersetzung in Statuten, Reglemente und die Organisationsstruktur. «Die Ganze Breite» ist jederzeit offen für viele Stimmen und eine breite Sichtweise.
Ein Sog, ein Rausch, ein echter Mehrwert.
18. April 2023
Im Zollhaus
Montag, 19. Juni 2023
Postkarten und Blitzgedanken
Unser Visionsprozess ist in einer sammelnden und offenen Phase. Hier kannst du uns deine Sicht auf die Zukunft der Genossenschaft Kalkbreite mitteilen.
Egal, ob ein Stimmungsbild, eine Collage, deine Wünsche, Ideen oder ein Flussdiagramm zur urbanen Agrarentwicklung. Zeige, schreibe oder zeichne sie auf diese Postkarte und sende sie bis 31. August 2023 zu.
Das Pop-up-Labor «Die Ganze Breite» ist offen für viele Stimmen und eine breite Sichtweise. Mehr Infos online:
Deine eingeschickte Postkarte wird in den Visionsprozess einfliessen.
Alle Genossenschafter*innen haben eine GV-Einladung erhalten. Dabei war eine weisse Postkarte. Wenn du sie nicht hast, kannst du sie hier herunterladen und selber ausdrucken.
Die Postkarte ist auf A4 so vorbereitet, dass du die eine Hälfte des Blattes als Postkarte gestalten kannst. Sobald du fertig bist, musst du das Blatt falten, zusammenkleben und einwerfen. Fertig.